Vor 25 Jahren, am 26. April 1986, kam es zur Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Zum Gedenken gibt es am Ostermontag zwei Abendveranstaltungen in Wien – eine von Greenpeace und eine der Plattform www.atomausstieg.at.
Kundgebung am Stephansplatz
Die von Global 2000 initiierte Plattform www.atomausstieg.at ruft zur Kundgebung „Tschernobyl und Fukushima: Vermächtnis und Verpflichtung“ auf. Sie beginnt um 19.00 Uhr am Stephansplatz.
Ausstellung und Diskussion mit Kromp und Kromp-Kolb
Greenpeace eröffnet um 20.00 Uhr eine Tschernobyl-Ausstellung in der Kunsthalle Karlsplatz. Der Fotograf Robert Knoth zeigt dort Fotoporträts von in Tschernobyl verstrahlten Menschen.
Zur Ausstellungseröffnung findet eine Podiumsdiskussion zu Atomausstieg und Energiewende statt. Teilnehmer sind Helga Kromp-Kolb (Klimaforscherin), Wolfgang Kromp (Risikoforscher), Iouli Andreev (Koodinator der „Liquidatoren“ von Tschernobyl), der Fotograf und Alexander Egit (Greenpeace).