An der Donau-Universität Krems findet kommende Woche am 21. und 22. November die 4. NIC-Konferenz statt, des „Netzwerks für inter­kulturelle Bildung“ (NIC). Das Thema diesmal ist: wachsende In­di­vi­du­ali­sierung und Häufung biographischer Brüche als Herausforderung interkultureller Bildung.

Vorträge von Stephan Schulmeister und Barbara Herzog-Punzenberger

Am Haupttag der Konferenz referieren Stephan Schulmeister und Barbara Herzog-Punzenberger. Stephan Schulmeister vom WIFO spricht über den Wandel der Wirtschaftsstrukturen und dessen Folgen für Kontinuität und Diskontinuität von Lebensentwürfen – am Beispiel der Nachkriegsgeschichte.

Barbara Herzog-Punzenberger vom BIFIE, Bundesinstitut für Bil­dungs­forschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schul­wesens, hält ihren Vortrag zum Konferenzthema „Brüche und Kontinuitäten“ über das österreichische Schulwesen und wider­sprüch­liche Trends seit 2007.

Kinofilm „Mama Illegal“ und Diskussion mit Regisseur Ed Moschitz

Am Vorabend der Konferenz, als Einleitung und Vorprogramm, ist der Kinofilm „Mama Illegal“ zu sehen, im Kino im Kesselhaus in Krems. Der Regisseur, Ed Moschitz, ist anwesend und diskutiert im Anschluss an die Filmvorführung mit den Kinobesuchern.

Drei Veranstalter und zwei Kooperationspartner

Veranstalter der NIC-Konferenz sind die Initiatoren des Netzwerks für interkulturelle Bildung (NIC): der Fachbereich Interkulturelle Studien der Donau-Universität Krems, die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) und das Interkulturelle Zentrum (IZ). Ko­ope­ra­tions­partner sind das Integrationsservice der NÖ Landes­aka­demie und die Österreichische Filmgalerie.