„Vinum et Litterae“ 2011 in Krems prämierte beste Wein-Fotografien

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sg – „Vinum et Litterae“, der österreichische Preis für Kunst und Wein, war heuer der Fotografie gewidmet. Zum Wettbewerb eingeladen waren Foto-Profis und Amateure. Mit dem Bild „Prost“ setzte sich der Österreicher Robert Herbst gegenüber 300 Einreichungen aus zehn Ländern durch.

Den zweiten Platz errang Jewgeni Roppel mit „Hands with wineglass“. Erstmals gab es heuer einen Nachwuchspreis, den Verena Obermeier mit der Fotografie „Ein Glas Wein – zwischen Tradition und Moderne“ gewann.

Thomas Ramstorfer und Gerhard Tötschinger in der Jury

Die insgesamt fünf Preise wurden am Montag von LH-Stv. Wolfgang Sobotka und Erwin Hameseder, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, in Krems (Kloster Und) überreicht.

Bereits zum achten Mal waren mit dem heurigen „Vinum et Litterae“ Künstler und Laien eingeladen, Werke aus jeweils einem bestimmten Genre einzureichen (2004 – Literatur, 2005 – Karikatur, 2006 – Kurzfilm etc.).

Heuer saß Thomas Ramstorfer (Leiter Fotografie ORF) der achtköpfigen Jury vor. „Vinum et Litterae“ soll die Bedeutung des Kulturgutes Wein über die Grenzen Österreichs stärken, aber auch, wie Schauspieler Gerhard Tötschinger, der Initiator des Preises, betonte, „gegen den Lese- und Bildungsnotstand unseres Landes kämpfen.“

Vinum et Litterae 2011 - Schauspieler Gerhard Tötschinger
Schauspieler Gerhard Tötschinger, Initiator von vinum et litterae, am Montag in Krems (Fotos: © Roland Rudolph)