St. Pölten auf dem Weg zur Gesundheitsstadt – Eröffnung der „ärzte im zentrum“ für Gesundheitsvorsorge

Ärzte im Zentrum, St. Pölten - Eröffnung mit Bgm. Matthias Stadler
Eröffnung der „ärzte im zentrum” in der Grenzgasse 11 mit St. Pöltens Bgm. Matthias Stadler (mi.)

In St. Pölten wurde vorige Woche in der Innenstadt ein neues Ärztezentrum für Gesundheitsvorsorge eröffnet. Es heißt „ärzte im zentrum“. „Wir wollen in St. Pölten unseren Fokus auch speziell auf die Gesundheitsvorsorge legen“, sagte Bürgermeister Matthias Stadler. „Das bringt mehr Lebensqualität und Vitalität.“

St. Pölten will „Fittest City of Austria“ werden

St. Pölten will „Fittest City of Austria“ werden und sich zur „Gesundheits-Stadt“ entwickeln, wie das im „Masterplan“ und im „Visions­prozess 2020“ für St. Pölten bereits festgelegt wurde. Das soll bedeuten, so der Bürgermeister, medizinische Versorgung auf aller­höchstem Niveau und Ausbau der Gesundheitsvorsorge.

Viele Schritte: Gesundheitsviertel und Gesundheitsmeile

Umgesetzt oder in Umsetzung sind bereits eine ganze Reihe an Schritten. Nördlich des Bahnhofs, daher leicht auch zu Fuß erreichbar, wird das entstandene „Gesundheitsviertel“ weiter ausgebaut. Es umfasst das Landesklinikum, spitalsnahe Einrichtungen, zahlreiche Ärztezentren sowie NÖGKK-Zentrum und Pensionsversicherung. Außer­dem inzwischen einige Institute für Arbeitsmedizin.

Die „Gesundheitsmeile“ führt von der Innenstadt bis zum Landes­klinikum – mit spitalsnahen Einrichtungen, u.a. dem Institut Frühwald und der neuen „ärzte im zentrum“ in der Grenzgasse 11.

Ausbau des Landesklinikums und Gesundheit als ein Fachhochschul-Schwerpunkt

Das Landesklinikum, mit 1000 Betten und 18 Abteilungen das größte in Niederösterreich und eines der größten in Österreich, wird nun für 500 Mio. Euro beträchtlich erweitert.

Die Fachhochschule St. Pölten hat den Bereich „Gesundheit und Soziales“ als einen ihrer Schwerpunkte mit eigener Forschung und Studiengängen. Die Fachhochschule begleitet auch das Gesamtprojekt „St. Pölten auf gesundem Weg“.

Gesundheitsvorsorge bieten in der Landeshauptstadt überdies auch die Kompetenzzentren der NÖGKK und der Pensionsversicherung sowie der Fachbereich Gesundheit des Magistrats.

Bgm. Stadler: Gesundheitsvorsorge ist Chance für die Stadtentwicklung

„Die Gesundheitsvorsorge ist für St. Pölten die Chance für eine Weiterentwicklung. Die Gesundheits-Wirtschaft investiert, schafft neue Arbeitsplätze und durch angewandtes Sozialmanagement entwickelt sich St. Pölten immer mehr zur Vorzeige-Stadt“, erklärte Bürgermeister Matthias Stadler.

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Foto: © mss / mayer
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