Das Sonnentor ist voller Vitalität – Neue Umsatzrekorde im letzten Geschäftsjahr, viele neue Ideen für die Zukunft

Das Sonnentor, Waldviertels Biospezialist, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Neue Märkte, Filialen und 25 neue Mitarbeiter sind im Vorjahr hinzugekommen. Der Umsatz stieg insgesamt um 6 Prozent, in Österreich um 14 Prozent. In der Wiener Wollzeile soll im Herbst die nächste Filiale eröffnet werden. Für Sprögnitz ist ein Bio-Gasthaus geplant. Und Sonnentor will noch mehr zu Klimaschutz und Umweltschutz beitragen.
Hannes Gutmann, Sonnentor, Waldviertel
Der Gründer und Eigentümer des Sonnentor - der Waldviertler Hannes Gutmann.

Das Sonnentor, Waldviertels Biospezialist, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. 25 Arbeitsplätze sind im Vorjahr neu hinzu­gekommen, so dass jetzt 170 Mitarbeiter bei Sonnentor beschäftigt sind. Das ist der höchste Personalstand bisher. Der Umsatz konnte erneut gesteigert werden – um sechs Prozent auf 24,7 Mio. Euro.

Umsatzplus auch in Österreich

Neue Märkte sind hinzugekommen: Indien und Ukraine. Sonnentor export somit jetzt in 51 Länder weltweit. Der Anteil der Exporte am Gesamtverkauf, die Exportquote, betrug 75 Prozent.

Besonders starke Umsatzzuwächse gab es für Sonnentor in Polen (+40 %), in Japan (+36 %) und Slowenien (+35 %). Aber auch in Öster­reich konnte im Vorjahr der Umsatz erneut ausgebaut werden – um ganze +14 Prozent.

Neue Filiale in Wien-Wollzeile ab Herbst

Fünf neue Sonnentor-Filialen wurden im vergangenen Geschäftsjahr eröffnet. Davon drei in Österreich: Graz, Zwettl und Wels. Und zwei im Ausland: in München und Tokio. Neue Filialen sollen auch heuer ent­stehen. Fix geplant ist bereits die Filial­eröffnung in Wiens Innenstadt, in der Wollzeile, im Herbst 2012.

Mitarbeiterinnen beim Biospezialist Sonnentor
Mitarbeiterinnen bei Sonnentor - die Produkte werden manuell eingepackt.

Sonnentor war Klimaschutzpreisträger 2011

Sonnentor hat im Vorjahr viele Auszeichnungen erhalten. Unter anderem den Österreichischen Klimaschutzpreis. Auch das Engagment für Nachhaltigkeit bei Produktion und Produkten, für Region und Mitarbeiter will Sonnentor ohne Abstriche weiter fortsetzen.

Engagement für Nachhaltigkeit wird fortgesetzt

Ab Herbst 2012 soll ein neues Icon-System auf die Kompostierbarkeit der meisten Verpackungsfolien von Sonnentor-Produkten hinweisen. Die Biomasse (Hackschnitzel) soll am Hauptsitz in Sprögnitz weiter ausgebaut werden, um klimaschädliches CO2 einzusparen.

Ziel für heuer ist, durch mehr Biomasse die CO2-Emissionen um ein Drittel nochmals zu verringern. Die bereits bestehende, eigene Photovoltaik-Anlage bei Sonnentor liefert 30.000 kWh Sonnenstrom und spart 20 t CO2 pro Jahr.

Über 30.000 Besucher in Sprögnitz – Bio-Gasthaus in Planung

Mehr als 30.000 Besucher kamen voriges Jahres zu Sonnentor nach Sprögnitz. Im Vorjahr waren dort die neue Lagerhalle „Kreuz & Quer“ und das neue „Geist & Genuss-Reich“ eröffnet worden, der bisher größte Erweiterungsausbau bei Sonnentor.

Ein weiteres neues Vorhaben für 2012 ist der Bau eines Bio-Gasthauses in Sprögnitz, das 2013 eröffnet werden soll. Außerdem ist eine weitere neue Lagerhalle in Planung.

Erfolgreiches Tochterunternehmen in Tschechien – Ausbau für 2 Mio. Euro

Auch das Sonnentor-Tochterunternehmen in Tschechien schlägt sich wacker. Im Vorjahr erzielte es einen neuen Umsatzrekord mit 5,7 Mio. Euro. Am dortigen Standort Cejkovice werden Produktion und Lager nun weiter ausgebaut. Auch ein „Kräuter-Sinnes-Erlebnis“ soll dort, wie in Sprögnitz, als Touristenattraktion entstehen.

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Fotos: © Sonnentor
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