ecoplus-Jubiläumsfeier „25 Jahre NÖ-Regionalförderung im Weinviertel“, Schloss Hof. Im Bild: Michael G. Hudritsch (Therme Laa), Johannes Wolf (Leader Weinviertel), Helmut Miernicki (GF ecoplus), Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, Christian Helmenstein (IV) und Werner Bauer (ecoplus)
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Seit 25 Jahren besteht die NÖ-Regionalförderung. Auch fürs Weinviertel und das Industrieviertel hat nun ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes NÖ, ein Fazit zum Jubiläum gezogen: Mehr als 800 Projekte hat die Regionalförderung seit 1987 in beiden Landesvierteln ermöglicht. Dadurch wurden mehr als 840 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst und über 7.300 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert.
Weinviertel: Über 300 Projekte und 3.100 Arbeitsplätze
Zum Jubiläum „25 Jahre Regionalförderung im Weinviertel“ wurde am Mittwoch letzter Woche ein Festakt im Schloss Hof gefeiert. Allein im Weinviertel seien über 300 Projekte in Wirtschaft und Tourismus seit 1987 unterstützt und durch die Regionalförderung ermöglicht worden, sagte dort NÖ-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
Diese mehr als 300 Projekte hätten Investitionen von 475 Mio. Euro ausgelöst und mehr als 3.100 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert.
Der Festakt gab beispielhaft einen Überblick über realisierte Projekte und Highlights im Weinviertel. Im Tourismus: die Therme Laa, Schloss Hof selbst, die Windmühle Retz, das Jugendgästehaus Seefeld. Im Bereich Wirtschaft: die Betriebsgebiete Korneuburg, Wagram-Land und Mistelbach-Wilfersdorf und den Wirtschaftspark Poysdorf.
Industrieviertel: Über 500 Projekte und 4.200 Arbeitsplätze
Den Jubiläums-Festakt fürs Industrieviertel – „25 Jahre NÖ-Regionalförderung im Industrieviertel“ – hatte es zuvor Ende September in der Burg Perchtoldsdorf gegeben. Das Fazit dort: Seit 1987 sind im Industrieviertel über 500 Projekte durch die NÖ-Regionalförderung ermöglicht worden.
Dabei seien rund 370 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst und im Industrieviertel mehr als 4.200 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert worden, so Landesrätin Petra Bohuslav.
ecoplus Regionalförderung – auch in Zukunft
„Die ecoplus Regionalförderung ist für die Tourismus- und Wirtschaftsstrategie des Landes NÖ ein wesentlicher Partner, auf den sich die Regionen in ganz Niederösterreich auch in Zukunft verlassen können“, betonte Landesrätin Petra Bohuslav.
Auch beim Festakt auf Burg Perchtoldsdorf ließ man Projekt-Highlights der ecoplus-Regionalförderung im Industrieviertel Revue passieren. U.a. die Therme Linsberg, das Gesundheitsressort Königsberg, den Ausbau der Radwege, die Betriebsgebiete Thomasberg, Willendorf und Kirchschlag. Und das Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) am Technopol in Wiener Neustadt.
Kooperation als Schlüssel der NÖ-Regionalförderung
NÖ-LAbg. Klaus Schneeberger, ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender, hob die Kooperation Land, Gemeinden, Regionen, Bürger als Schlüssel der ecoplus-Regionalförderung des Landes NÖ hervor. „Jeder Fördereuro löst etwa das Zweieinhalbfache an Investitionen in der Region aus“, erklärte er.
Helmut Miernicki, der Geschäftsführer von ecoplus, erläuterte die Neuausrichtung der Regionalförderung ab 2014. Der weitere Ausbau des Technologiestandorts NÖ, der (interkommunalen) Betriebsgebiete und (kultur)touristischer Projekte seien darin fest geplant, so Miernicki.
ecoplus-Jubiläumsfeier „25 Jahre NÖ-Regionalförderung im Industrieviertel“, Schloss Poysdorf. Im Bild (vlnr): Elisabeth Hainfellner (Leader Triestingtal), Doris Walter (Gesundheitsresort Königsber), LAbg. u. Bgm. Perchtoldsdorf Martin Schuster, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, LAbg. Klaus Schneeberger (ecoplus Aufsichtsrat), Helmut Miernicki (GF ecoplus), Werner Bauer (ecoplus) und Christian Helmenstein (IV)
