Die Bürgerinitiative „Freie Schulwahl“ der reformpädagogischen Schulen und Kindergärten in Österreich hat bereits fast 16.000 Unterschriften erhalten. Zusätzlich im Internet mehr als 7.600. „Damit ist die Schallmauer durchbrochen“, freut sich der Obmann der NÖ-Plattform ZukunftBildung, Egbert Amann-Ölz.
Die Bürgerinitiative fordert insbesondere die finanzielle Gleichstellung ihrer Schulen und Kindergärten in freier Trägerschaft mit den staatlichen. Bisher erhalten die reformpädagogischen Bildungseinrichtungen nur 20 Prozent ihrer Kosten von Bund und Ländern erstattet. Das bedeutet eine schwere Belastung durch ständige, erhebliche Unterfinanzierung.
Am 6. April übergibt die Bürgerinitiative alle Unterstützerunterschriften an NR-Präsidentin Barbara Prammer. Außerdem findet vor dem Parlament eine Protestaktion statt.
weitere Infos und der Link zur Bürgerinitiative und ihrer Petition
in unserem Artikel Bund und Länder lassen die Reformpädagogik schwer im Stich