„Twins“ in St. Pölten. Sitzplastiken auf dem Weg zum Festspielhaus. Nach Vorbild des Museumsquartiers in Wien.

Vom Stadtzentrum ins Festspielhaus St. Pöltens - "Twins" weisen den Weg.
Vom Stadtzentrum ins Festspielhaus St. Pöltens. "Twins" weisen künftig den Weg. Präsentation der "Twins" mit Brigitte Fürle und Matthias Stadler.

Überdimensionale Sitzmöbel, die „Twins“, zieren künftig auch in St. Pöl­ten die öffentlichen Plätze, nach dem Vorbild des Museumsquartiers in Wien. Brigitte Fürle, die Intendantin des Festspielhauses St. Pölten, hatte dies angeregt.

„Sichtbare Zeichen der Begegnung“

12 rote Twins weisen künftig den Weg vom St. Pöltner Hauptbahnhof durch die Fußgängerzone der Innenstadt in den Kulturbezirk St. Pölten und dort zum Festspielhaus. Im Foyer werden außerdem acht samt­be­zogene aufgestellt.

Die Twins sind „sichtbares Zeichen der Begegnung zwischen Fest­spiel­haus und Stadt St. Pölten, zwischen Publikum und Passanten“, sagte Brigitte Fürle. „Und sie laden ein zum Verweilen.“ Gemeinsam mit St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler präsentierte sie vorige Woche das erste Modell.

„Twins“, die Schwestern der „Enzis“

Designed haben die „Twins“ die PPAG architects, die auch die „Enzis“ erfunden haben, die als kommunikative Outdoor Möbel und „Body­catcher“ seit neun Jahren das Museums­quartier schmücken.

Die Aufstellung der Twins, die in Kooperation von Festspielhaus und Stadt St. Pölten geschieht, wird auch von zahlreichen Unternehmen als Sponsoren unterstützt.

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Foto: © mss / Kainz
Im Bild oben: (vorne vlnr) Brigitte Fürle, Bürgermeister Matthias Stadler,
Otto Koutny (Sparkasse NÖ Mitte West),
(hinten vlnr) Klara Wagner (Sunpor),
Paul Ambrozy (Wiener Städtische Versicherung),
Georg Poduschka (PPAG architect)
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