Wie geht’s weiter nach der Pflichtschule? Die AKNÖ-Bildungsmesse „Zukunft.Arbeit.Leben“ für Jugendliche informiert wieder über Berufe und Schulbildung nach der Pflichtschule. Sie findet in St. Pölten heuer am 2.11. statt. Die AKNÖ will mit der Bildungsmesse Jugendlichen und Eltern eine Hilfe geben, die richtige Entscheidung zu treffen. Im Vorjahr besuchten 1.400 Jugendliche und Eltern die jährliche große Bildungsmesse.

Beruf oder Schule? Welchen Beruf? Welche Schule?

Lehre oder Schule? Wie schauen die Lehrberufe aus? Welche Schulen könnten nach der Pflichtschule in Frage kommen? Was bringt der Lehrberuf? Was bringt eine weiterführende Schule? Wo gibt es was? Was ist zu tun, wenn man sich entschieden hat?

Für alle diese Fragen rund um die richtige Berufs- und Bildungswahl nach der Pflichtschule stehen bei der Bildungsmesse verständnisvolle und fachkundige Berater der Arbeiterkammer, der Gewerkschaften, von Schulen und Unternehmen Jugendlichen und Eltern zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Außerdem gibt es bei der Bildungsmesse Vorträge (z.B. „Wie sieht der erste Lehrvertrag aus?“), ein spaßvolles Zusatzprogramm und ein Gewinnspiel. Wer will, kann auch bei einem AMS-Interessentest mitmachen.

Berufe schnuppern – praktisches Ausprobieren

Auch heuer wieder können Jugendliche bei der Bildungsmesse gleich ein bisschen Praxis üben: Ziegel richtig schlichten, Nägel perfekt einschlagen, Schaufrisieren auf Puppenköpfen, Palatschinken backen, einmal einen Wetterbericht moderieren oder Reifen richtig wechseln. Unternehmen aus der Region und Gewerkschaften geben außerdem Einblick in Bauberufe, Berufe im Gastgewerbe, Berufe der Holz- und Metallverarbeitung und in kaufmännische Berufe.

Infotage für angemeldete Schulklassen – 4. bis 7.11.

Die AKNÖ-Jugendmesse „Zukunft.Arbeit.Leben“ ist dann vom 4. bis 7.11. für angemeldete Schulklassen geöffnet. Die Klassen werden von Moderatoren durch vier erlebnispädagogisch gestaltete Themenbereiche – Bildung, Berufswelt, Gesundheit und Freizeit – geführt.

Der Themenbereich Bildung informiert über Schultypen und Bildungsangebot. Der zweite über die „Berufswelt“ mit praxisnahem Einblick in Berufe. Der Themenbereich Freizeit macht die Schüler darauf aufmerksam, worauf sie als junge Konsumenten achten sollten. Der vierte Themenbereich behandelt Fragen von Beruf, Arbeit und Gesundheit.

Die Infotage für Schulen und Schulklassen sind vom Landesschulrat als Schulveranstaltung anerkannt (vor allem für Hauptschulen und Polytechnikum). Rund 3.600 Schüler und Lehrer besuchten sie im Vorjahr.