Starke Bilanz beim AKNÖ-Konsumentenschutz 2014: 1,4 Mio. Euro Ersparnis für Verbraucher durch die AKNÖ-Konsumentenschützer

1,4 Mio. Ersparnis für Konsumenten durch den AKNÖ-Konsumentenschutz im Jahr 2014
AKNÖ-Präsident Markus Wieser (re) und AKNÖ-Direktor Helmut Guth präsentierten das Ergebnis 2014
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AKNÖ-Konsumentenschutz: Starke Bilanz fürs Jahr 2014

Der AKNÖ-Konsumentenschutz macht sich bezahlt. Über 1,4 Mio. Euro sparten sich Niederösterreichs Konsumenten im vergangenen Jahr 2014, da sie die Hilfe der Konsumentenberatung der AKNÖ in An­spruch nahmen. Das gab die Spitze der AKNÖ bei einer Presse­konferenz in Wien bekannt, die im Jahresrückblick Bilanz zog.

Insgesamt waren es rund 43.000 Konsumenten, die sich 2014 vertrauensvoll an den AKNÖ-Konsumentenschutz wandten. Die exakt 1.412.244 Euro, die von der AKNÖ zugunsten niederösterreichischer Konsumenten erfochten wurden, waren 9 Prozent mehr als im Jahr 2013.

Die häufigsten Problemfälle, die beim AKNÖ-Konsumentenschutz vorgebracht wurden, lagen im Vorjahr 2014 bei Finanz- und Bankdienstleistungen, bei Wohnen, Handy und Internet. Über 7000 Anfragen betrafen Miete, Baumängel, Heizen, Energie, Sanierungen. Knapp 5000 gab es zu Internet und Telefonie, vor allem zu überhöhten Rechnungen. Über 3800 betrafen Schwierigkeiten mit Bank- und Finanzgeschäften.

„Unsere Beratungsbilanz unterstreicht den erfolgreichen Einsatz der AKNÖ-Konsumentenschützer“, resümierte AKNÖ-Präsident Markus Wieser beim Jahresrückblick in Wien. „Zugleich ist es ein deutliches Zeichen, dass die Probleme der Landsleute immer größer werden.“

AKNÖ-Forderungen zu Mietrecht und Bankgeschäften

Wieser machte deutlich, dass die Arbeiterkammer auch weitere rechtliche Verbesserungen für die Konsumenten durchsetzen wolle. So zum Beispiel eine „echte Mietrechtsreform“ mit „klaren Mietzinsobergrenzen“, genaueren Regeln für die Erhaltungspflichten des Vermieters und weitere Einschränkungen bei der Betriebskostenabrechnung zugunsten der Mieter.

Auch in Hinsicht auf Bank- und Finanzgeschäfte sollten neue Regeln rechtlich verankert werden, die fairer sind und die Konsumenten besser schützen, so Markus Wieser. Und zwar: eine klare, transparente Vorab-Informationspflicht über alle anfallenden Spesen bei  Bank- und Finanzgeschäften; und eine generelle Deckelung  der Höhe von Überziehungszinsen. Da diese immer mehr Konsumenten zu schwer belasteten.

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http://noe.arbeiterkammer.at

Foto: © AKNÖ
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