Das neue „Welterbe- und Schifffahrtszentrum“ in Krems hat den Teilbetrieb aufgenommen. Ganz nach Plan. Am Freitag gab es das „Pre-Opening“ mit Bgm. Inge Rinke. Direkt an der Donau bei der Schiffsstation Stein gelegen, soll der Neubau künftig das „Tor zur Wachau“ symbolisieren und eine attraktive Drehscheibe für den Wachau-Tourismus werden.
„Tor zur Wachau“ heißt Krems und Wachau stärker verbinden
Das neue Zentrum wurde nach den Plänen der Wiener Architekten Najjar & Najjar errichtet. Es wird Services, regionale Gastronomie und Produkteverkauf mit einem Ausstellungsbereich verbinden, in dem alle 13 Gemeinden der Wachau dargestellt sind.
„Das Welterbe- und Schifffahrtszentrum bringt die Wachau-Gemeinden und Krems als touristische Region näher zusammen. Davon profitieren wir alle“, erklärte Bgm. Inge Rinke. Aber auch die Einheimischen sollen sich hier wohlfühlen.
„Wellenspiel“ – neues Café-Restaurant mit Donaublick
Das jetzt eröffnete Schifffahrtszentrum enthält Ticketschalter für die Donau-Schiffe (Brandner und DDSG Blue Danube), eine Tourismus-Infostelle und eine Geschenkboutique und Vinothek – mit Produkten und qualitätsvollen Weinen aus der Region (mit Ab-Hof-Preisen).
Außerdem gibt es unter dem Namen „Wellenspiel“ ein neues Café-Restaurant mit Lounge und Blick auf die Donau. Es soll ebenfalls ganzjährig offen sein. Betreiber sind die Kremser Unternehmer Otto Raimitz und Johann Reis.
Kremser Raumplaner und Künstler konzipierten Ausstellungsbereich
Die offizielle Eröffnung des Welterbe- und Schifffahrtszentrum ist für September angekündigt. Dann soll auch der Ausstellungsbereich fertig sein, der vom Kremser Raumplanerbüro „im-plan-tat“ in Zusammenarbeit mit den Künstlern des Vereins „raumgreifend“ konzipiert wurde.
Das Land NÖ, die NÖ-Wirtschaftsagentur ecoplus und der Arbeitskreis Wachau bezuschussen den Bau des Zentrums mit ingesamt rund 1,4 Mio. Euro. Die Stadt Krems bringt das Grundstück ein – nach Angabe der Stadt mit einem Wert von 1,5 Mio. Euro.