Japan hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO bzw. IAEA) über den „direkten Austritt“ von Radioaktivität in die Atmosphäre informiert, teilte die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die IAEO vor wenigen Minuten mit (9.22 Uhr). Die Strahlenbelastung rund um das schwer beschädigte AKW Fukushima betrage inzwischen 400 Millisievert pro Stunde.
Reuters meldet weiters, dass Messungen die Ausbreitung erhöhter Radioaktivität Richtung Tokio zeigten. Auch im russischen Wladiwostok – 800 km nordwestlich vom japanischen Unglücksreaktor – habe man inzwischen erhöhte Strahlenwerte festgestellt.