Bahn-Unterführung Krems-Landersdorf ist eröffnet – Bgm. Inge Rinke: „Massive Erleichterung und Zeitersparnis“ für Bevölkerung und Wirtschaft

Krems-Landersdorf: Eröffnung der neuen Bahnunterführung
Nach 22 Monaten Bauzeit eröffnet: die neue Bahnunterführung Krems-Landersdorf, die den beschrankten Bahnübergang als Zufahrt zum Stadtteil Landersdorf ablöst.

Die Bahn-Unterführung Landersdorf in Krems ist eröffnet. 200 Meter östlich des bisherigen Bahnübergangs können die Bahngeleise nun von der B35 aus unterfahren werden. Damit entfallen im Straßenverkehr viele Wartezeiten, die die beschrankte Bahnkreuzung verursachte.

Bgm. Rinke: „Massive Erleichterung und Zeitersparnis“

Mit der neuen Unterführung wurde auch die Landesstraße L45 verlegt, die jetzt durch einen Kreisverkehr mit der B35 verbunden ist. An der verlegten L45 liegt nach der Bahn-Unterführung auch die neue Zufahrt zum Merkur-Markt. Ein 2,5 Meter breiter, erhöhter Rad- und Fußgängerweg geht durch die Unterführung entlang der L45.

Eröffnet und dem Verkehr übergeben wurde die neue Bahnunterführung vergangenen Donnerstag, am 20. September, durch Landesrat Karl Wilfing, Krems Bürgermeisterin Inge Rinke, Straßenbaudirektor-Stv. Josef Decker und Rudolf Wroblewski von der ÖBB-Infrastruktur AG.

Bauzeit 22 Monate – Kosten: 5,4 Mio. Euro

Die Bauzeit war 22 Monate. Drei neue Eisenbahntragwerke wurden errichtet. Die Baugesamtkosten betragen mit Grundeinlösen ca. 5,4 Mio. Euro. Von diesen übernehmen die ÖBB 2 Mio. Euro, das Land NÖ 1,8 Mio. und die Stadt Krems 1,6 Mio. Euro.

LR Wilfing: Stärkung des Wirtschaftsstandorts Krems

„Der Stadtteil Landersdorf ist nun besser und schneller erreichbar, was der Bevölkerung eine massive Erleichterung und Zeitersparnis bringt“, sagte Bürgermeisterin Inge Rinke. „Vom Wegfall der Eisenbahnkreuzung profitieren aber auch die hier ansässigen Firmen.“ Landesrat Wilfing betonte, dass die neue Unterführung den Wirtschaftsstandort Krems stärke und mehr Verkehrssicherheit für Krems bringe.

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Foto: © Stadt Krems