Der Berufseinstieg ist für Frauen mit migrantischem Hintergrund oft eine große Hürde. Aus diesem Grund veranstalten AKNÖ und ÖGB NÖ die Dialogreihe „Frauen – Leben – Vielfalt“, um mit Migrantinnen über Lösungen und gemeinsame Wege zu diskutieren. Am Montag fand die Gesprächsrunde in St. Pölten statt.
Mehr Frauen-Vernetzung ungeachtet der Herkunft
Nichtanerkennung ausländischer Ausbildungen, Isolation und mangelnde Sprachkenntnis seien die häufigsten Probleme für Migrantinnen, fasste Christa Bogath, Leiterin der AKNÖ-Abteilung Frauenpolitik, zusammen. Am Podium diskutierten mit ihr Hagar Hussein, die Vertreterin der Islamischen Jugend Österreich, und Iveta Kepus, Mitarbeiterin der Mädchen- und Frauenberatungsstelle St. Pölten. Außerdem die Jusstudentin Arzu-Sema Cakmak.
„Wir müssen uns als Frauen noch besser vernetzen, denn ungeachtet unserer Herkunft, wir haben ähnliche Herausforderungen zu bewältigen“, betonte Bogath. Auch LRin Karin Scheele nahm an der Veranstaltung teil.