Artenschutz

Der neue „Weltbank-Klimabericht“: Klimaschutz muss weltweit deutlich verstärkt werden. Klimaerwärmung läuft aus dem Ruder: plus 4 Grad bis 2100

Der neue „Weltbank-Klimabericht“ ist höchst alarmierend: Die Klima- und Erderwärmung bis zum Jahr 2100 wird 3,5 bis 4 Grad Celsius betragen, heißt es darin, wenn weltweit nicht deutlich mehr für den Klimaschutz gemacht wird. Die Folgen wären verheerend: große Ernteausfälle, Hungersnöte, Dürren und Überschwemmungen der Küstenstädte drohen weltweit. „Es ist meine Hoffnung, dass dieser Bericht uns jetzt schockartig zum Handeln antreibt“, äußerte sich Yim Jong Kim, der Präsident der Weltbank, zum Klimabericht, der vom deutschen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfasst wurde. ... [alles lesen]

Biobauern und NGOs fordern EU-Verbot von Patenten auf Pflanzen und Tiere, um Kleinbauern und Artenvielfalt weltweit zu schützen. Heute Welternährungstag.

Am heutigen Welternährungstag gab es Protest in Wien vorm Haus des Europäischen Patentamts. Keine Patente auf Tiere und Pflanzen, forderten NGOs und bäuerliche Organisationen. Unter ihnen Bio Austria, Arche Noah, Via Campesina, Attac und Global 2000. Bereits 2700 solcher Patente seien in der EU erteilt worden. Sie gefährdeten, so die Kritik, weltweit Artenvielfalt und Kleinbauern und verstärkten weltweit Hunger und Armut. ... [alles lesen]

Der Mensch frisst die Erde ab – Der neue „Living Planet Report 2012“ des WWF: Globaler Ressourcenverbrauch ist unverändert viel zu hoch

Der ökologische Fußabdruck der Menschheit liegt unver­än­dert bei 50 Prozent über dem Maximum, besagt der neue „Living Planet Report 2012“ des WWF. Technik und Ökonomie sind ineffizient und hinken weit hinter der nötigen Anpas­sung unseres Ressourcen­verbrauchs an die Bio­kapazität der Erde her. „Ohne einschneidende globale Maß­nahmen wird das 21. Jahrhundert zu einem Jahr­hundert der Umwelt­katastrophen“, warnt der WWF. Wie schon Anfang Mai der Club of Rome. ... [alles lesen]