Wirtschaft, Politik, Soziales, Technik

Deutliches Votum gegen Atomkraft in Vorarlberg bei Unterschriftenaktion des Landes

Etwas mehr als 90.000 Vorarlberger haben sich gegen Atomkraft in Europa ausgesprochen – in einer Unterschriftenaktion des Landes Vorarlberg. Das sind knapp 25 Prozent der Bevölkerung. Unsere Bürger „setzen damit ein deutliches Zeichen der Ablehnung der Nutzung der Kernenergie“, erklärte LH Herbert Sausgruber. Vorarlberg ist umgeben von AKW in der Schweiz und in Deutschland. Die Petition wendet sich auch an die EU-Kommission und die Schweizer Bundesregierung. ... [alles lesen]

Solaroffensive für Unternehmen – Stadt St. Pölten und WKNÖ kooperieren

St. Pölten forciert seit längerem die Nutzung von Solarenergie durch private Haushalte. In Kooperation mit der Wirtschaftskammer NÖ will die Landeshauptstadt nun eine Solaroffensive für Unternehmen starten. „Für eine Wende in der Energiepolitik ist die Mitarbeit aller Kräfte erforderlich“, äußerte Bürgermeister Matthias Stadler. Er freue sich über die Unterstützung durch die WKNÖ. Diese will ihre ökologische Betriebsberatung ausweiten. Gezielt sollen nun gemeinsam St. Pöltner Unternehmen angesprochen werden. ... [alles lesen]

Austria Tabak schließt Produktion in Österreich – 240 Arbeitsplätze in Hainburg vor dem Aus

Austria Tabak / JTI hat die Schließung seiner Produktion in Österreich angekündigt. Damit stehen 240 Arbeitsplätze im Hainburger Werk vor dem Aus. In Wien werden weitere 80 Stellen gestrichen. Die Zigarettenherstellung – auch der Traditionsmarken wie Memphis und Smart – wird nach Polen ausgelagert. Auch AKNÖ-Präsident Hermann Haneder nahm die Ereignisse zum Anlass, die Privatisierungspolitik der einstigen schwarz-blauen Bundesregierung als verfehlt zu kritisieren. ... [alles lesen]

Wirtschaftskammer Salzburg stimmt für europäischen Atomausstieg und die Energiewende

Das Parlament der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) hat sich gestern einstimmig für einen europaweiten Ausstieg aus der Atomkraft ausgesprochen. Zugleich für einen „beschleunigten Umstieg“ auf erneuerbare Energiequellen. „Fukushima hat hier vieles verändert, den Blick geschärft und einen Lernprozess in Gang gesetzt“, sagte WKS-Präsident Julius Schmalz. ... [alles lesen]

Vida, EVN, Greenpeace und IHS: die Energie [R]evolution 2050 ist machbar

Die „Energie [R]evolution 2050“ ist machbar, sagt nun auch eine IHS-Studie, die Bernhard Felderer am Freitag präsentierte. Auftraggeber waren die EVN, Greenpeace und die Gewerkschaft vida. Ihr Fazit: Der Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2050 ist „umsetzbar, leistbar und belebt den Arbeitsmarkt“ – ohne Einbußen der Lebensqualität. „Wir wollen diese Veränderungen mitgestalten“, erklärte vida-Chef Rudolf Kaske. Das benötigte Potential der Erneuerbaren sei vorhanden, bestätigte EVN-Chef Peter Layr. ... [alles lesen]