Der Präsident a.D. des israelischen Rechnungshofes, Micha Lindenstrauss, besuchte am Samstag Krems. Am Vortag war er in Wien von Bundespräsident Heinz Fischer ausgezeichnet worden mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich.
Micha Lindenstrauss in Krems in Begleitung seiner Frau
Nach Krems kam Lindenstrauss in Begleitung seiner Frau, Sima Lindenstrauss, sowie des Präsidenten des österreichischen Rechnungshofes, Josef Moser, und der Präsidentin des Unabhängigen Finanzsenats, Daniela Moser. Den Besuch begleiteten außerdem Marina Chrystoph-Ruhland vom österreichischen Außenministerium und Christof Grabner.
Krems Bürgermeister Reinhard Resch und Vizebürgermeister Wolfgang Derler bereiteten im Rathaus einen Empfang, bevor die Gäste die Stadt Krems besichtigten.
„State Comptroller and Ombudsman“ in Israel
Micha Lindenstrauss war 2005 bis Juli 2012 Präsident des israelischen Rechnungshofs („State Comptroller and Ombudsman“), der vom Parlament, der „Knesset“, auf sieben Jahre gewählt wird. Lindenstrauss wurde 1937 in Berlin geboren. 1939 emigrierte seine Familie nach Palästina. Er studierte an der Hebräischen Universität in Jerusalem Rechtswissenschaften. Danach begann seine Laufbahn als Richter in Israel.
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Fotos Empfang im Rathaus Krems: © magzin.at