Die Zwischenkriegszeit in St. Pölten – neue Ausstellung im Stadtmuseum: „Eine Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938“

Ausstellung "Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938" - Ausschnitt Sonderpostmarke
Ausstellung "Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938" - Ausschnitt Sonderpostmarke

Im Stadtmuseum St. Pölten wurde letzte Woche die zeitgeschichtliche Ausstellung „Eine Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938“ eröffnet. Mit hunderten Exponanten – Fotos, Plakaten, Dokumenten – arbeitet sie die turbulente Geschichte der Zwischenkriegszeit auf, die auch St. Pölten stark veränderte.

Wohnbau, Bildung, Soziales, Kunst und politische Geschichte

Themen sind Architektur, Wohnbau, Industrie, Bildung, Sport, Soziales, Kunst und Kultur. Und die politische Geschichte. Auch die Ereignisse des Bürgerkriegs 1934 in St. Pölten werden ausführlich mit Originaldokumenten dargestellt.

Ausstellung "Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938"
Ausstellung "Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938" - Schutzbundaufmarsch

Außerdem sind Baupläne, Kunstwerke und Einrichtungsgegenstände aus der Zeit zu sehen. Etwa die Pläne für die berühmte Windradl-Schule des Architekten Rudolf Frass und das große Schulzentrum von Rudolf Wondracek jun. Und zum Beispiel der „Passauer Wolf“ von Ferdinand Andri und ein Nachbau des Dollfuß-Denkmals, das einst am Domplatz stand.

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Ausstellung St. Pölten
„Eine Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938“
14. November 2012 – 29. September 2013
geöffnet tägl. 10 – 17 Uhr
Stadtmuseum St. Pölten,
3100 St. Pölten, Prandtauerstraße 2

weitere Infos unter:
www.stadtmuseum-stpoelten.at

Eröffnung der Ausstellung "Stadt in Bewegung. St. Pölten 1918-1938"
Ausstellungseröffnung mit St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (2.v.l.), Kulturamtsleiter Thomas Karl, Stadtmuseumsleiter Thomas Pulle und Stadthistoriker Thomas Lösch

zwei Fotos oben: zVg mss – Medienservice Stadt St. Pölten
Foto Ausstellungseröffnung Artikelende: © mss / Vorlaufer