ecoplus Cluster erreichten 2012 neuen Höchststand an Kooperationspartnern: Unternehmenskooperationen in NÖ als Erfolgsstrategie immer attraktiver

Mit 685 Kooperationspartnern haben die ecoplus Cluster in Niederösterreich im Vorjahr einen neuen Höchststand erreicht. „Produkte gemeinsam entwickeln, Märkte gemeinsam erobern“ und die Kooperation von Unternehmen und Forschung sind die Idee und das Ziel der Cluster, die als Erfolgsstrategie immer attraktiver werden.
Innovation durch Kooperation - die Leitidee der ecoplus Cluster NÖ. Im Bild: Industrieller Formschnitt mit Laser-Technologie
Innovation durch Kooperation – die Leitidee der ecoplus Cluster NÖ. Im Bild: industrieller Formschnitt mit Lasertechnologie

Mit 685 Kooperationspartnern haben die ecoplus Cluster in Nieder­öster­reich im Vorjahr einen neuen Höchststand erreicht. In den sog. Clustern (engl. für „Gruppen, Bündel“) kooperieren in zahlreichen Einzelprojekten Unternehmen untereinander und mit Einrichtungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Diese werden von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes NÖ, koordiniert und unterstützt.

Kooperation als Wirtschaftsstrategie und richtiger Weg

„In der Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2015 ist das Thema Kooperationen als wesentliche Stoßrichtung definiert“, sagte Wirt­schaftslandesrätin Petra Bohuslav im Rückblick auf die Cluster-Erfolge im Vorjahr 2012. „Dass dieser Weg der richtige ist, belegen die Bilanz­zahlen der Cluster Niederösterreich sehr eindrucksvoll.“

Die 685 Unternehmen und F&E-Einrichtungen, die 2012 in NÖ-Cluster-Projekten kooperierten, zählen insgesamt über 84.500 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz der involvierten Unternehmen beläuft sich zusam­men­gerechnet auf rund 25 Mrd. Euro. Diese Zahlen machen deutlich, dass die Cluster von relevanten Teilen der Wirtschaft in NÖ mitge­tra­gen werden.

Produkte gemeinsam entwickeln, Märkte gemeinsam erobern

„Produkte gemeinsam entwickeln, Unternehmensabläufe gemeinsam optimieren, Märkte gemeinsam erobern – das sind die Ideen, die hinter dem Aufbau von Kooperationsprojekten stehen, wie er in den Clustern tagtäglich geschieht“, umriss Helmut Miernicki, der Geschäftsführer von ecoplus, den Zweck der Cluster. Ecoplus, die die Cluster koordi­niert, be­schaf­fe Clusterpartnern relevante Informationen und stelle wertvolle Kontakte zu Wirtschaftspartnern her.

Weitere Highlights des Clusterlands NÖ 2012

Im Jahr 2001 wurde das erste Cluster in NÖ gestartet. Inzwischen gibt es fünf: Bau.Energie.Umwelt, Kunststoff, Mechatronik, Lebens­mittel und Logistik. Außerdem die Initiative „e-mobil in Niederöster­reich“. Seit 2001 gab es über 2000 Clusterpartner. Und alleine im Vorjahr 2012 konnten 317 Clusterpartner in neue Projekte eingebunden werden.

Weitere Höhepunkt des „Clusterland NÖ“ im Vorjahr waren: die Auszeichnung des NÖ-Kunststoff-Clusters mit dem „European Cluster Excellence Gold Label“. Sowie die Abhaltung der „European Cluster Conference 2012“ im April im Palais NÖ in Wien, die von ecoplus mitorganisiert wurde. Dort diskutierten über 350 Vertreter aus Politik, EU-Kommission und Clustern aus 41 Ländern die Aufgaben und Zukunft erfolgreicher Clusterpolitik.

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