ecoplus zog Zwischenbilanz bei der NÖ-Regionalförderung: 66 Pro­jekte wurden seit Jahresbeginn beschlossen. Sie werden Investi­ti­onen in Höhe von 36,3 Mio. Euro bringen und rund 1.030 Arbeitsplätze schaffen und sichern, so ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Nieder­öster­reich.

Jeder Fördereuro verdoppelt sich in der Region

„Jeder Fördereuro löst etwa das zweieinhalbfache an Investitionen in der Region aus“, erklärte die zuständige NÖ-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Bei den Projekten der Regionalförderung kooperieren in verschiedensten Konstellationen Land NÖ, Gemeinden, Regionen, Unternehmen, Vereine und Bürger. „Das Besondere an der Regional­för­de­rung ist die Tatsache, dass wir aus den vorhandenen finanziellen Ressourcen in den Regionen und den Gemeinden noch mehr machen“, so Bohuslav.

Regionalförderung bis 2020 fix – Schwerpunkt Technologie, Tourismus und Betriebsbaugebiete

Das Land NÖ hat die Fortsetzung der Regionalförderung bis 2020 be­reits beschlossen. Jährlich soll dafür ein Budget von 29 Mio. Euro zur Verfügung stehen.

Schwerpunkte der Regionalförderung in Niederösterreich werden auch in den nächsten Jahren der Ausbau der Technologiestandorte, die Un­ter­stützung der Tourismus-Strategien und die Aufschließung von Be­triebs- und Gewerbegebieten sein, teilt ecoplus mit.

Jubiläumsjahr – 25 Jahre Regionalförderung

Vor 25 Jahren, 1987, startete das Land NÖ sein Regiona­lis­ierungs­pro­gramm. Seither wurden im ganzen Bundesland 2.237 geförderte Pro­jekte realisiert mit einem Investitionsvolumen von rd. 2,5 Mrd. Euro. An die 16.500 Arbeitsplätze seien dadurch in Niederösterreich ent­stan­den, zieht ecoplus die Gesamtbilanz von damals bis zum heurigen Jubi­lä­ums­jahr.

Für das Waldviertel brachte die NÖ-Regionalförderung in 25 Jahren 577 Mio. Euro an Investitionen, mit 690 Projekten und über 3.850 Jobs, die dadurch geschaffen wurden. Im Mostviertel wurden auf­grund der Regionalförderung (bei einem Fördervolumen von 138 Mio. Euro) seit 1987 Investitionen von 371 Mio. Euro getätigt in 431 Pro­jek­ten mit über 4.000 Arbeitsplätzen.