Elongó in St. Pölten – zweite Staffel interkultureller „Buddies“ gesucht

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Elongó ist eine Kooperation von Diakonie und Stadt St. Pölten - im Bild: Michael Putzenlechner, Integrationsbeauftragter der Stadt (Foto: mss / Vorlaufer)

Elongó, das Projekt zur interkulturellen Integration in St. Pölten, ist gut angelaufen. 13 „Buddies“, die Flüchtlingsfamilien im Alltag begleiten, haben ihre Arbeit inzwischen aufgenommen. Im Herbst soll der nächste Schulungslehrgang für Buddies starten. Interessierte werden gesucht.

Elongó – Integration durch Kontakt und Austausch

Das Wort Elongó bedeutet „gemeinsam, zusammen“. Es stammt aus Zentralafrika. Die Idee des Elongó-Projekts ist, hier lebende Flüchtlinge im Alltag zu unterstützen, um so ihre Integration zu erleichtern und das gegenseitige Vertrauen zu stärken. Zum Vorteil beider Seiten.

Buddies sind „Kumpels, Freunde“

Dazu werden Einheimische als „Buddies“ geschult. Buddy heißt „Freund, Kumpel“. Sie helfen bei Amtswegen oder Hausaufgaben, üben Deutsch mit den Flüchtlingsfamilien, lernen ihre Kultur kennen und teilen mit ihnen ein Stück Freizeit. „Den anerkannten Flüchtlingen wird dadurch nachhaltig und effektiv geholfen und zwischenmenschliche Barrieren abgebaut“, erklärte Bürgermeister Matthias Stadler den Sinn des Projekts.

Die Buddies arbeiten ehrenamtlich. Elongó ist eine Kooperation von Diakonie und Stadt. Sie wird vom Integrationsbeauftragten der Stadt St. Pölten, Michael Putzenlechner, und vom Integrationszentrum St. Pölten, geleitet von Alexandra Bunkrad, organisiert. Interessierte wenden sich an diese.

Kontaktadressen und weitere Infos in unserem Artikel:
Elongó – St. Pölten sucht Buddies für interkulturelle Integration