Elongó – ein afrikanisches Wort für „gemeinsam, zusammen“. So nennt St. Pölten eines seiner diesjährigen Schwerpunktprogramme für interkulturelle Integration. Gesucht werden dafür jetzt „Buddies“, das heißt „Kumpels“. Gemeint sind Österreicher, die Freude am Umgang mit Flüchtlingsfamilien haben.
Die Buddies werden unterstützt und eingeschult
Ein wöchtentlicher Kontakt soll den Gastfamilien helfen, sich im österreichischen Alltag besser zurechtzufinden. Und sich mit ihrer Lebensumgebung anzufreunden. Es geht um Erfahrungsaustausch, Hilfe für die Kinder oder bei Behördenwegen oder um Tipps für die Freizeitgestaltung.
Die „Buddies“ arbeiten ehrenamtlich, werden eingeschult und vom Integrationszentrum St. Pölten laufend unterstützt. Das Mindestalter als Buddy ist 18 Jahre. Ziel von „Elongó“ ist eine gute Integration der Flüchtlingsfamilien, von der beide Seiten profitieren. Denn Verständnis und Vertrauen schaffen ein besseres Miteinander.
Bürgermeister Stadler: Elongó ist Hilfe und Abbau von Barrieren
Das Projekt „Elongó“ wird vom Integrationszentrum St. Pölten und vom Integrationsbüro der Stadt St. Pölten gemeinsam durchgeführt. „Damit wird den anerkannten Flüchtlingen nachhaltig und effektiv geholfen und zwischenmenschliche Barrieren abgebaut“, betonte St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler. Im Jahr der Freiwilligentätigkeit sei auch das Engagement beim Elongó-Projekt besonders hervorzuheben.
Kontaktpersonen:
Mag. Michael Putzenlechner – Integrationsbeauftragter Stadt St. Pölten
Tel. 02742 / 333 – 2036
oder Email:
Mag.a (FH) Alexandra Bunkrad – Integrationszentrum St. Pölten
Tel. 02742 / 71 473 – 71
oder Email: