Energiewende statt Atomkraft – Diskussion im AKW Zwentendorf mit Kromp, LR Pernkopf, EVN & Global 2000

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Podiumsdiskussion im AKW Zwentendorf (v.l.n.r.): P. Lorenz (Global 2000), Wolfgang Kromp (Risikoforscher) und NÖ-LR Stephan Pernkopf (Foto: © Moderne Region)

Der bekannte Wiener Risikoforscher Wolfgang Kromp und Patricia Lorenz, Anti-Atomsprecherin von Global 2000, diskutierten am Mittwoch in Österreichs stillliegendem AKW Zwentendorf – über die Risiken europäischer Atomkraftwerke für Österreich und den Atomausstieg nach Fukushima.

Eingeladen hatte NÖ-Umweltlandesrat Stephan Pernkopf. Dieser legte ein Bekenntnis für die Energiewende ab: „Wir müssen zu 100 Prozent ein Land der Erneuerbaren Energien werden.“ Und: „Wir wollen absolut weg von Atomstrom. Wir wollen auch weg von Öl und Gas.“ Er zeigte, dass NÖ beim Ausbau der Erneuerbaren Energien bereits viel umgesetzt habe.

Energiewende braucht aufgeklärte Bevölkerung

Kromp machte u.a. deutlich, dass die Politik eine aufgeklärte Bevölkerung brauche, um die erforderliche Unterstützung zu erhalten. Unterstützung für die Durchsetzung der Energiewende und des Atomausstiegs gegen die Interessen großer Industrien. „Es muss den Atomausstieg und die Energiewende geben. Es gibt ja keine Alternative“, erklärte Patricia Lorenz.

An der Diskussion nahm auch der Geschäftsfeldleiter der EVN Kraftwerke, Adolf Aumüller, teil. Die EVN waren Gastgeber. Die Veranstaltung wurde von Werner Fetz, stv. Chefredakteur des ORF-NÖ, moderiert.

Den ausführlichen Artikel zur Veranstaltung finden Sie in der Modernen Region unter: Mit einem Atom-Super-Gau war zu rechnen – Diskussion mit Wolfgang Kromp im AKW Zwentendorf

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Foto: © magzin.at
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