„Papierwelten“ in der Galerie Maringer am St. Pöltner Herrenplatz

Noch bis 17. März zeigt die Galerie Maringer am Herrenplatz in St. Pölten die Ausstellung „Papierwelten“. Mit Arbeiten von Markus Prachensky, Hans Staudacher, Hermann Nitsch, Adolf Frohner, Kiki Kogelnik, Alfred Hrdlicka und Friedensreich Hundertwasser.

Mitunter mehr als das Öl-Großformat erreiche die gestische Malerei auf Papier intensivste Darstellungen, beschreibt Galerist Karl-Heinz Maringer die Faszination der von ihm ausgestellten Papierarbeiten von Prachensky, Staudacher, Nitsch, Frohner, Kogelnik, Hrdlicka und Hundertwasser. Die Dauer der Ausstellung wird bis 17. März verlängert.

Bei Hans Staudacher etwa gleiche deren Schaffensprozess geradezu einer Jazz-Improvisation. Ein „lyrisch-aktionistischer Zug“ sei da erreicht, geknüpft aus „zeichnerischem Elan, malerischem Rhythmus und Farbigkeit“.

Oder Markus Prachensky, der in seinen Papierarbeiten, die großen Werksphasen vorbereitend, „unzählige, explosiv nach außen wirkende Werke geschaffen“ habe, die für sich stehen. So Karl-Heinz Maringer.

Oder Hermann Nitsch. Seit 1984 arbeite der auch Zeichnungen auf Stein, ergänzt durch Schüttungen auf Strukturen. „In Summe: Alle großen, bekannten Künstler, wie etwa auch Picasso oder Warhol, haben Papierarbeiten sehr geschätzt und gepflegt.“

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