Um Globalisierungskritik geht es am kommenden Freitag bei einer Podiumsdiskussion in Krems. Thema sind die Agrar- und Lebensmittelpolitik der EU und mögliche Alternativen – aus globaler und lokaler Sicht.
Welthunger und „Ernährungssouveränität“
Im Weiteren geht es dabei um das Konzept der „Ernährungssouveränität“, das seit dem UNO-Welternährungstag 1996 international diskutiert wird. Fast eine Milliarde Menschen auf der Welt leiden Hunger und sind ohne sauberes Trinkwasser. Die „Ernährungssouveränität“ ist ein Lösungsansatz, den Welthunger zu bekämpfen.
Attac und Via Campesina
Am Podium diskutieren Alexandra Strickner (ATTAC Österreich), Karin Okonkwo-Klampfer (Österreichische Bergbauernvereinigung – Via Campesina Austria), Alfred Schwendinger (Biobauer / EVI) und Gerhard Riess (Gewerkschaft Pro-GE). Es moderiert Anton Rohrmoser (Arge Region Kultur). Die Veranstaltung trägt den Titel „Ein gutes Leben für alle!“.
Europaweiter Kongress im August in Krems
Die Veranstaltung ist Teil der Vorbereitung eines europaweiten Kongresses zur „Ernährungssouveränität“, der im August in Krems stattfinden wird – das „Nyelene Europe Forum 2011“.