LH Erwin Pröll besuchte gestern die Wachau, Spitz und Weißenkirchen, und Ybbs an der Donau, um sich über die Erfahrungen mit dem Hochwasserschutz zu informieren. Er danke allen Einsatzkräften, betonte der Landeshauptmann. In Spitz traf er Bgm. Andreas Nunzer und in Weißenkirchen Bgm. Anton Bodenstein.
Positives Resümee für den Hochwasserschutz
Zuvor in Ybbs nahm LH Pröll mit Landesrat Stephan Pernkopf an einer Einsatzbesprechung der örtlichen Hilfskräfte teil. Beim Treffen mit Ybbs Bgm. Anton Sirlinger zog LH Pröll ein klares, positives Resümee für den Ybbser Hochwasserschutz: Dieser habe 20 Mio. Euro gekostet. Beim Hochwasser 2002 seien demgegenüber allein in Ybbs Schäden von 39 Mio. Euro entstanden.
Auch in Ybbs zeige sich, dass die „gemeinsamen Anstrengungen, die wir für den Hochwasserschutz unternommen haben, erfolgreich sind“, so Erwin Pröll. „Wir sind diesmal dank des Hochwasserschutzes glimpflich davongekommen“, sagte Ybbs Bgm. Anton Sirlinger.
Erste „Generalerprobung“: Aus den Erfahrungen lernen
Der Lokalaugenschein des Landeshauptmanns sollte auch dazu dienen, heißt es aus der Landesregierung, aus dieser „ersten Generalerprobung“ der Hochwasserschutzbauten Schlüsse zu ziehen. „Wir wollen die jetzt gemachten Erfahrungen mitnehmen, um dadurch auch für die nächsten Jahre wieder vorzusorgen“, so der Landeshauptmann.
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Foto: © NÖ Landespressedienst/Pfeiffer