Die Donau-Universität Krems und die Expertenplattform Co:Lab AT präsentieren in Wien eine neue Publikation zum Thema Internet und Menschenrechte. Vorgestellt wird der neue Sammelband „Netzpolitik in Österreich“ jetzt am 14. September im Museumsquartier beim 8. paraflows-Festival für digitale Kunst und Kulturen.
Internet, Macht und Menschenrechte
Das Thema „Netzpolitik“ meint das Internet und die damit verbundenen Freiheiten und Rechte. Im vorigen Jahr hatte das Zentrum für E-Governance der Donau-Universität Krems rund 30 Experten und Expertinnen eingeladen, Leitlinien zu den Fragen Internet, Macht und Menschenrechte zu entwickeln. Und zwar im Rahmen einer Initiative der Plattform Co:llaboratory (Co:Lab AT).
Blogger, Journalisten, Aktivisten, „Netzbürger“
Der neue Sammelband „Netzpolitik in Österreich“ stellt die Ergebnisse dieser Denk- und Forschungsarbeit vor. Mit Beiträgen von 21 Autoren. Und fragt: Was bedeuten Netzfreiheit, Netzneutralität, Datenschutz? Was ist an Rechten unverzichtbar für „Netzbürger“ und Aktivisten der Zivilgesellschaft, für Blogger und Journalisten? Und was sind die Eckpfeiler einer „menschenrechtssensiblen Netzpolitik“?
Einladung zur Diskussion
Die Herausgeber, Peter Parycek und Clara Landler von der Donau-Universität Krems und Matthias C. Kettemann von der Karl-Franzens-Universität Graz, welche die neue Publikation im Museumsquartier präsentieren, laden ein zur Diskussion. Zu einer Diskussion, die ihrer Ansicht nach dringend und grundlegender als bisher in der Öffentlichkeit geführt werden muss. Dazu will der Sammelband beitragen.
Buchpräsentation
„Netzpolitik in Österreich“
Sa, 14. Sep. 2013
19.30 bis 21.30 Uhr
im Museumsquartier in Wien
quartier21, Raum D
Anmeldung erbeten.
unter: http://bit.ly/AnmeldungCoLabATMRI
weitere Infos zu Co:Lab AT unter:
http://www.collaboratory.at
Bild Buchcover „Netzpolitik in Österreich“ – Foto: © Co:llaboratory.at