Das von Hannes Androsch initiierte Bildungsvolksbegehren sei „eine gute Möglichkeit, wieder neuen Schwung und neue Ideen in die österreichische Bildungspolitik zu bekommen“, erklärten heute die Katholischen Elternvereine in Wien. Sie unterstützten das Volksbegehren, allerdings nicht in allen Punkten.
Stärkere Durchlässigkeit zwischen Schulformen
Positiv gesehen würden – so der Präsident der Katholischen Elternvereine, Stefan Mandahus – die Forderungen nach Entbürokratisierung und Entpolitisierung der Schulen. Ebenso die Flexibilierung des Unterrichtsrahmens oder etwa die Forderung nach einer Überarbeitung des Fächerkanons.
Ganztagesschulen seien sinnvoll, wenn die Wahlfreiheit gewährleistet bleibe. Eine Gesamtschule lehnen die Katholischen Elternvereine weiterhin ab, „da nicht alle Kinder zwanghaft in eine Schulform gepresst werden sollten“. Wichtig sei aber eine stärkere Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulformen.
nähere Infos zum Bildungvolksbegehren unter:
www.nichtsitzenbleiben.at