„Stella“ – Goethes frühes Schauspiel für Liebende (1775), kurz nach dem „Werther“ geschrieben – endete provokant: Fernando, Cäcilie, seine Gattin, und Stella, seine Geliebte, leben gemeinsam zu Dritt. Ein Ausblick am Schluss des Stücks, der damals heftig erregte. Goethe hat das Ende daher 1805 umgeschrieben. Zur Tragödie mit Selbstmord.
Regisseurin Barbara Nowotny und Bühnenautor Stephan Lack knüpfen an die Erstfassung an. Mit einer neuen Variante, die die Dreierbeziehung durchspielt. Als „Experiment“, versteht sich. Mit zeitgemäßer Psychologie: „Schaffen sie es, sich von Besitzansprüchen und Eifersucht zu lösen?“ Neue Hierachien? Wie entscheidet Stella das Ende heute?
Uraufführung – Landestheater NÖ – St. Pölten
Theaterwerkstatt
„Stella entscheidet sich (endlich)“
von Stephan Lack nach Johann Wolfgang Goethe
Regie: Barbara Nowotny
Schauspiel:
Swintha Gersthofer, Marion Reiser, Othmar Schratt,
Tobias Voigt, Olivia Goga/Lisa Rammel
Ausstattung: Barbara Pral
Landestheater Niederösterreich
3100 St. Pölten, Rathausplatz 11
T 02742/90 80 60 – 600
Termine:
Sa 9. März 2013 – 19:30 Uhr – Premiere
Di 12. März 2013 – 19:30 Uhr
Do 14. März.2013 – 19:30 Uhr*
Fr 15. März 2013 – 19:30 Uhr
Sa 23. März 2013 – 19:30 Uhr*
Mi 10. April 2013 – 19:30 Uhr
* = mit Einführungsgespräch
weitere Infos, Karten usw. unter:
www.landestheater.net
sowie unter Tel. 02742/90 80 60 – 600
Foto: © Yasmina Haddad