„Lets Sink“ heißt das Kunstprojekt am Lunzer See, an dem Studierende der Kunstuniversität Linz kuratiert von Leo Schatzl derzeit – vom 4. bis 27. Juli – arbeiten. „Sinken“ ist das Thema. Am 14. Juli wird mit einer besonderen Veranstaltung auf der Seebühne Lunz am See das Kunstprojekt eröffnet.

„Sinken“ ist das Thema von „Lets Sink“, das in zahlreichen Skulpturen und kollektiven Aktionen künstlerisch umgesetzt wird, um dessen Wahrnehmungsmöglichkeiten zu erweitern. Um „Sinken“ als Naturbedingung der Gravitation, die jedem sozialen und technologischen Geschehen eingeschrieben ist, aber auch als Scheitern und Unfall zu durchleuchten und bewusst zu machen.

Da gibt es „balancelose“ Konstruktionen von Christine Pavlic sowie Alex de las Heras. Da gibt es einen „versunkenen“ Scheinwerfer, der nachts aus den Tiefen des Sees emporleuchtet – von Katharina Gruzei. Einen halb „untergegangenen“ Personenkraftwagen – von Rainer Noebauer-Kammerer. Andere Arbeiten im Kunstprojekt „Lets Sink“ widmen sich der Umwelt des Lunzer Sees – thematisieren dort Aspekte des sozialen und öffentlichen Raums – von der aufgelassenen Ybbstalbahn (Theresa Auer) bis zur Stadtmitte von Lunz am See.

„Lets Sink“ ist das diesjährige Artist in Residence Projekt am Lunzer See, zu dem seit 2004 jedes Jahr Künstler in den Sommermonaten von wellenklaenge lunz am see und Kunst im öffentlichen Raum NÖ eingeladen werden.

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weitere Infos unter:
www.publicart.at / Kunst im öffentl. Raum NÖ

Foto – Bildmontage (Ausschnitt): © Leo Schatzl / zVG Kunst im öffentl. Raum NÖ