Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck war vorige Woche Gast in St. Pölten. Bei seinem Arbeitstreffen mit LH Erwin Pröll wurden die Themen Europa, Energie und Forschung besprochen.
Österreich zweitgrößter Investor in Brandenburg
„Nach den USA ist Österreich der größte Investor in Brandenburg“, sagte Platzeck anerkennend. Der SPD-Politiker ist seit 2002 Ministerpräsident Brandenburgs, des flächenmäßig fünftgrößten Bundeslands Deutschlands, das Teil der DDR war und Berlin umgibt.
Platzeck: „Begeisterung für Europa muss erhalten werden“
Gemeinsame Interessen wurden inbesondere bei den Fragen EU-Förderungen ab 2014 und Energiepolitik sichtbar, teilte LH Pröll nach dem Treffen mit. Eine klare Position bezog Platzek auch zur EU: „Wir sind uns einig, dass das Vertrauen in Europa und die Begeisterung für Europa erhalten und erneuert werden muss.“
In Sachen Forschung wurde auf die erfolgreiche Kooperation der Universität Cottbus und der Donau-Universität Krems hingewiesen. Im Anschluss an das Arbeitstreffen besuchte Platzek die Abfallverwertungsanlage der EVN in Dürnrohr.
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Foto: © NÖ Landespressedienst/Pfeiffer