„Mit dem Regenschirm“ – Protestmarsch für Flüchtlingsrechte in Wien

Umbrella-March-Wien
Der Regenschirm als Zeichen des Schutzes für Flüchtlinge - beim 'Umbrella March' für Flüchtlingsrechte in Wien. (© asylkoordination österreich)

Rund 600 Personen kamen heute am „Internationalen Tag des Flüchtlings“ mit Regenschirmen zum Protestmarsch auf den Wiener Ring – zum „European Umbrella March“. Die Schirme sollten Schutz für Flüchtlinge symbolisieren.

Österreich fehlt klares Bekenntnis zum Flüchtlingsschutz

Zentrale Forderung der Kundgebung war ein „klares Bekenntnis der österreichischen Regierung und der EU zum internationalen Flüchtlingsschutz“. Außerdem wurde an die Bundesregierung appelliert, sich an der „Resettlement-Initiative“ der EU zu beteiligen. Diese sieht die jährlich regelmäßige Aufnahme von Flüchtlingen direkt aus Krisencamps durch EU-Länder vor.

Zum „Umbrella March“ aufgerufen hatte die asylkoordination österreich, unterstützt von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Gewerkschaften (ÖGB und gpa/djp), der Österreichischen Hochschülerschaft und dem UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR.