Ansprüche der neuen „Bedarfsorientierten Mindestsicherung“ kennen und durchsetzen. Damit beschäftigt sich ein zweitägiges Seminar am 27. und 28. Jänner in St. Pölten. Es wird von der ARMUTSKONFERENZ und dem NÖ Dachverband für Bildung, Beratung und Beschäftigung (NÖB) organisiert.
Seit September ersetzt die neue „Bedarfsorientierte Mindestsicherung“ (BMS) in Niederösterreich die frühere offene Sozialhilfe. Sie ist jetzt das „letzte Netz“ des Sozialstaats. In der Beratungspraxis bestünden zur Zeit noch viele Unsicherheiten, so die Veranstalter, was in der BMS rechtens ist und wie rechtliche Ansprüche von Armutsbetroffenen am besten unterstützt werden.
Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter sozialer Organisationen, die in Niederösterreich tätig sind. Der erste Tag behandelt Rechtslage, Rechtssprechung und häufige Irrtümer. Der zweite Tag geht zu Fragen der Antragstellung und Rechtsdurchsetzung. Referenten sind Univ.-Prof. Nikolaus Dimmel, Marion Kapferer und Simone Leitgeb. Moderator ist Bernhard Litschauer-Hofer von der Armutskonferenz.
genauere Informationen unter:
www.armutskonferenz.at
www.noeb.at