Die Standortwahl für die neue AKNÖ-Zentrale in St. Pölten ist getroffen. Gebaut wird sie nun auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofes in der Herzogenburger Straße. Das hat am Donnerstag der Vorstand der AKNÖ beschlossen.
AKNÖ-Präsident Haneder: Kostengünstigste Variante wurde gewählt
Sechs Standorte in der Landeshauptstadt wurden für den Bau der neuen AKNÖ-Zentrale geprüft. Die kostengünstigste Variante wurde gewählt, so die AK, da in der Herzogenburger Straße auf den Bau einer Tiefgarage verzichtet werden könne. „Ich bin für den sparsamen Umgang mit den Beiträgen der Mitglieder, deshalb ist die Entscheidung für die kostengünstigste Variante so wichtig“, erklärte AKNÖ-Präsident Hermann Haneder.
Bgm. Stadler: Eine wichtige Entscheidung für St. Pölten und das Stadtviertel
St. Pöltens Bürgermeister begrüßte den weiteren Schritt der AKNÖ: „Das ist für St. Pölten eine wichtige Entscheidung. Wir bekommen eine wichtige Institution an einem perfekten Standort in die Landeshauptstadt.“ Und das Stadtviertel werde aufgewertet.
Bauauflage der Stadt: Jugendzentren müssen erhalten bleiben
Für das Jugendzentrum „Steppenwolf“ und die Jugendkulturhalle „frei:raum“, die sich am Gelände in der Herzogenburger Straße befinden, wurde zwischen Stadt und AK als Bauauflage vereinbart, dass diese am Ort erhalten bleiben müssen. Beide Seiten erklärten, die Jugendeinrichtungen gemeinsam ausbauen zu wollen.
Umzug von Wien nach St. Pölten im Jahr 2016
Die neue AKNÖ-Zentrale in St. Pölten soll 2016 bezogen werden. Im Vorjahr 2011 war von der AKNÖ der Beschluss gefasst worden, die Zentrale von Wien in die NÖ-Landeshauptstadt zu verlegen.