lebensmittel-check.at heißt die neue Internetseite des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) in Wien, die Lebensmittel auflistet, die irreführend oder falsch gekennzeichnet sind. Sei es, dass sie als „fettarm“ angepriesen sind und vor Zucker strotzen. Oder Früchte und Fruchtanteile bewerben, die aber nur in Spuren enthalten sind. Und dergleichen.
Konsumenten können fragwürdige Produkte melden
Mehr als 130 Produkte mit irreführender Verpackung, Kennzeichnung oder Werbung sind auf lebensmittel-check.at schon dargestellt. Jede Woche kommen weitere dazu. Konsumenten können ihrerseits Produkte mit fragwürdiger Kennzeichnung auf der Internetseite dem VKI melden. Es wird dann eine Prüfung eingeleitet.
Über 8 Prozent der Stichproben mit Beanstandung
Die Internet- und Meldseite lebensmittel-check.at wird vom Gesundheits- und vom Sozialministerium in Wien, das auch für Konsumentenschutz zuständig ist, unterstützt. Die neue Plattform soll für mehr Transparenz und Klarheit im Lebensmittelbereich sorgen. Über 8 Prozent der rund 32.000 Stichprobenkontrollen von Lebensmitteln in Österreich ergaben im Jahr 2011 Beanstandungen irreführender oder mangelhafter Produktkennzeichnungen, heißt es aus dem Bundesministerium in Wien.
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die neue Internetseite und weitere Infos unter:
www.lebensmittel-check.at
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