Europäischer FTTH-Award für nöGIG-Chef Hartwig Tauber

Prof. (FH) Hartwig Tauber, Geschäftsführer der niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) in St. Pölten, ist in Luxemburg mit dem europäischen FTTH-Award 2016 ausgezeichnet worden.

Das FTTH-Council Europe ehrte mit dem Award die besonderen persönlichen Verdienste Hartwig Taubers. Der Niederösterreicher war 2004 bis 2007 dessen Präsident und danach bis 2015 dessen Generaldirektor. Der 2004 gegründete europäische Verband FTTH-Council Europe vertritt und bündelt die Interessen der Industrieunternehmen für ein ultraschnelles Breitbandnetz durch „Fiber to the Home“ (FTTH = Glasfaser bis zum Endkunden).

Zum FTTH-Award gratulierten NÖ-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki dem Niederösterreicher Hartwig Tauber, der nun die Geschäfte der ecoplus-Tochtergesellschaft nöGIG leitet.

nöGIG: Ultraschnelles Breitband auf dem Land in NÖ

Die nöGIG wurde vom Land NÖ geschaffen, um modernste Breitband-Infrastruktur auch in den ländlichen Regionen Niederösterreichs zu errichten. Derzeit laufen in vier Modellregionen dazu die Pilotprojekte: in der Region Gmünd-Schrems; der Region Waidhofen/Thaya-Karlstein-Groß Siegharts-Vitis; im Triestingtal und im Ybbstal.

Grundlage dessen ist die innovative „Breitbandstrategie Niederösterreich“ der niederösterreichischen Landesregierung. Diese wäre, wenn sie konsequent umgesetzt wird, ein Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Regionen Niederösterreichs und ein weiteres Musterbeispiel für die in strategischen gesellschaftlichen Bereichen höchst umsichtige, zukunftsweisende Arbeit der Landesregierung von Erwin Pröll für das gesamte Bundesland.

Denn ganz zu Recht geht die „Breitbandstrategie Niederösterreich“ davon aus, dass auch die ländlichen Regionen dringend modernste Breitband-Infrastruktur benötigen, um als Wirtschaftsstandort und als Lebensstandort überlebensfähig zu bleiben.