St. Pölten: Stärkster Zuwachs bei den „nextbikern“

Das NÖ-Fahrradleihsystem „nextbike“ hat in der Lan­des­haupt­stadt St. Pölten im Vorjahr mehr zugelegt als sonstwo in Nieder­öster­reich. Die Zahl der Nutzungen stieg um 86 Prozent. Das ist gut für den Klimaschutz.

18 Verleihstationen hat „nextbike“, das öffentliche Leihradsystem Niederösterreichs, in der Landeshauptstadt St. Pölten. Dort ist die Nutzung der Leihräder im Vorjahr landesweit am stärksten gestiegen. Um beachtliche 86,3 Prozent. In ganz Niederösterreich lag die Zunahme bei +37 Prozent im Schnitt. „Die Landeshauptstadt St. Pölten ist damit die aktivste nextbike-Region Niederösterreichs“, heißt es dazu aus dem Rathaus St. Pölten.

In der abgelaufenen Radsaison 2013 (20.3. bis 15.11.) wurde in der NÖ-Landeshauptstadt fast 11.000 Mal ein nextbike-Leihrad benutzt. Am allerhäufigsten am Hauptbahnhof und an der Fachhochschule. „Die Statistik zeigt, dass unsere verkehrspolitischen Zielsetzungen zur Förderung des Radverkehrs greifen“, freut sich St. Pöltens Bürgermeiser Matthias Stadler.

Seit dem Jahr 2010 gibt es in St. Pölten das Leihradsystem „nextbike“, das vom Land Niederösterreich getragen und auch von der Stadt St. Pölten unterstützt wird. Organisiert wird „nextbike“ in NÖ von der eNu, der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich. Landesweit gibt es mehr als 256 „nextbike“-Leihstationen. Das Angebot soll dazu beitragen und ermutigen, weniger Auto und mehr Fahrrad zu fahren, um Klima und Umwelt zu schonen.

magzin.at