sg – Mit über 1000 Kunstschaffenden stellen die „NÖ Tage der offenen Ateliers“ heuer einen neuen Rekord auf. Noch nie war die Beteiligung der regionalen Kunst- und Kulturszene dabei so groß. Am 15. und 16. Oktober können alle Interessierten in diese Welt eintreten – in Galerien, Ateliers, Kunsthandwerk-stätten mit Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Möbeldesign, Schmuck usw. Auch Kuriositäten wie Guerilla-Cooking, Nadelfilz-Objekte oder Rauschgold-Engel tauchen dabei auf.
Atelier-Broschüre der Kulturvernetzung NÖ
Die Kulturvernetzung Niederösterreich organisiert die Veranstaltung nicht nur, sie druckte das Riesenprogramm auch in einer Teilnehmerbroschüre ab. Diese, wohl wichtigste Begleiterin während der Atelier-Tour, gibt Auskunft über die jeweiligen Standorte und Öffnungszeiten – gruppiert nach Landesvierteln und Bezirken.
Auch Konzerte, Lesungen, Weinverkostungen und Aktionen für Kinder enthält der Plan, der im Internet (siehe Link unten) erhältlich ist. Die Broschüre liegt auch in vielen Kultureinrichtungen auf.
Vielerorts können sich Besucher auch selbst in Glasperlen-Drehen, Wollefärben oder anderen Künsten versuchen. Wer nicht alleine auf Ateliertour gehen möchte, schließt sich am 16. Oktober der geführten Bustour mit NÖ-Landesmuseums-Direktor Carl Aigner an.
Offene Ateliers auch in Oberösterreich
Nicht nur die vier NÖ-Viertel tragen ihre „Tage der offenen Ateliers“ aus. Oberösterreich bietet am gleichen Wochenende Einblick in seine Studios. Südböhmen folgt am 22. bis 23. Oktober.
NÖ-LH Erwin Pröll zeigt sich begeistert von der Entwicklung der „Tage der offenen Ateliers“, die auch von der Abteilung „Kultur und Wissenschaften“ der Landesregierung unterstützt wird. Als „Aushängeschild unserer regionalen Kunstszene“ bezeichnet er die Initiative, die Kunstschaffenden eine Möglichkeit bietet, „ihre Werke zu präsentieren und mit einer breiten Öffentlichkeit in einen intensiven Kulturaustausch zu treten“.
Weitere Infos und die Atelier-Broschüre unter:
www.kulturvernetzung.at