Auf der Schallaburg bei Melk im Mostviertel ist am Sonntag die Jahresausstellung „Das Goldene Byzanz & der Orient“ zu Ende gegangen. Sie war ein voller Erfolg: Über 140.000 Besucher haben sie gesehen – mehr als die Venedig-Ausstellung im Jahr zuvor. Ganz neue Publikumsgruppen wurden angesprochen. Und das internationale Interesse war diesmal ganz besonders groß, so die Schallaburg als Veranstalter.
450 Journalisten aus ganz Europa – großes internationales Echo
Rund 450 Journalisten aus Albanien, Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Mazedonien, Österreich, Russland, Tschechien, der Türkei, der Ukraine und weiteren Ländern hatten die Ausstellung besucht und darüber berichtet.
Insgesamt 2.720 Stunden waren Kulturvermittler bei Gruppenführungen durch die Ausstellung unterwegs, die in neun verschiedenen Sprachen angeboten und nachgefragt wurden. U.a. auf Russisch, Serbisch, Griechisch und Türkisch.
Byzanz-Ausstellung als Weltöffner für das Mostviertel
Unter den Gästen der Byzanz-Ausstellung waren hohe Geistliche der christlich-orthodoxen Kirchen, so die Schallaburg. Und zahlreiche Wissenschafter und Diplomaten europäischer Länder. Außerdem viele Österreicher, die ihre Wurzeln in Südosteuropa haben.
Diese Erfolge machten deutlich, „welche Weltoffenheit das Mostviertel der Schallaburg verdankt“, sagte LH Erwin Pröll anerkennend. „Ich gratuliere dem Team der Schallaburg und danke Kurator Falko Daim und dem Institut für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften dafür, dass sie diese großartige Ausstellung auch international nachhaltig positioniert haben“, so der Landeshauptmann.
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mehr Infos zur Ausstellung „Das Goldene Byzanz“ finden Sie in magzin.at unter:
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Bilder: Ausstellungsplakat © Schallaburg |
Foto Die Ausstellungsmacher: © Schallaburg flom