Schamanismus-Ausstellung in Poysdorf – Eröffnung mit Paul Uccusic

Schamanismus-Ausstellung
Der Schamanismus hat sich über Jahrtausende bei indogenen Völkern erhalten - als "Weisheitslehre" und "uraltes Heilsystem". Auch westliche Menschen fühlen sich heute von ihm inspiriert. Viele namhafte Ethnologen haben über ihn geschrieben. (Bild: © Weinstadt-Museum Poysdorf)

Das Weinstadt-Museum Poysdorf eröffnet am Ostermontag die Ausstellung „Schamanismus – der universelle Weg zum Leben“. Zur Auftaktveranstaltung wird Paul Uccusic, der Direktor der Foundation for Shamanic Studies Europe, sprechen.

Trommeln, Krafttiere – Artefakte, Texte, Bilder

Die Ausstellung ist „klein, aber fein“, sagt der Poysdorfer Museumsdirektor Gottfried Erger im Gespräch mit Moderne Region. Der Besuch sei auf jeden Fall lohnend. Erger ist auch der Kurator.

Gezeigt werden Artefakte – zum Teil original indianische wie Trommeln und geschnitzte Krafttiere. Außerdem erklärende Texte und Bilder, die schamanistische Erfahrungen zeigen. Letztere gemalt vom Wiener Walter Kubista.

„Schamanismus – der universelle Weg zum Leben“

Die Ausstellung, betont Erger, hat einen Zugang, der weder esoterisch noch volkskundlich ist. Sie ergänze die seit Anfang April laufende Ausstellung „Hexen.Zauber“ in Mistelbach und Asparn/Zaya.

Die Eröffnungsveranstaltung mit Paul Uccusic beginnt um 11 Uhr. Die Ausstellung „Schamanismus – der universelle Weg zum Leben“ geht vom 25. April bis 30. Oktober 2011.

weitere Infos außerdem unter:
www.museum-poysdorf.at