SOS-Kinderdorf: Nothilfe für Ostafrika braucht weitere Spenden

SOS-Kinderdorf-Somaliahilfe
Trotz Evakuierung in Mogadischu geht die SOS-Nothilfe in Ostafrika weiter. Spenden werden gebraucht. (Foto: © SOS-Kinderdorf)

Auch SOS-Kinderdorf kämpft gegen die Hungerkatastrophe in Ost-Afrika. Gestern aber musste das Kinderdorf in Somalias Hauptstadt Mogadischu evakuiert werden. Die Gefechte mit den Al Shaahab-Milizen gerieten außer Kontrolle, berichtete Ahmed Ibrahim, Direktor von SOS-Kinderdorf Somalia.

Die Hilfe in Somalia wird dennoch fortgesetzt. In den Flüchtlingslagern Baidoa und Badbado soll jetzt die Arbeit in den mobilen SOS-Krankenstationen verstärkt werden. Rund die Hälfte derer, die medizinisch betreut werden, sind unterernährte Kinder.

SOS-Nothilfe in Kenia und Äthiopien

In den Nachbarländern Kenia und Äthiopien versorgt die SOS-Nothilfe in Marsabit und Gode inzwischen 2.700 und bald 3.000 Flüchtlingsfamilien mit Grundnahrung. Die Situation im äthiopischen Gode und besonders im dortigen Grenzgebiet zu Somalia verschärfe sich dramatisch, ruft SOS-Kinderdorf in Erinnerung. Weitere Spenden würden dringend benötigt.

weitere Infos und Spendenkonto unter:
www.sos-kinderdorf.at