Vor 100 Jahren eröffnete das erste Kino in St. Pölten. Aus diesem Anlass präsentieren die „St. Pöltner Filmtage“ vom 28.5. bis 2.6. einen Rückblick auf die Geschichte des Kinos in St. Pölten und auf Filmschaffende und Schauspieler aus der Traisenstadt, vor allem auf Bernhard Wicki. Eine Ausstellung, Filmvorführungen, ein Vortrag und ein Roundtable stehen auf dem Programm.
Veranstalter sind das Cinema Paradiso, das Stadtmuseum und das Kulturamt der Stadt St. Pölten.
Programm – St. Pöltner Filmtage 2013
28.5. – 2.6.:
Ausstellung: Vom Wanderkino zum Programmkino
Fotos alter St. Pöltner Kinos, alte Filmplakate und Kinoprogramme
Ort: Cinema Paradiso, Rathausplatz
28.5.:
Vortrag & Film: Als die Bilder laufen lernten
Kino in St. Pölten von den Anfängen bis zum 2. Weltkrieg, Vortrag von Kulturamtsleiter Dr. Thomas Karl
im Anschluss Filmvorführung: Raritäten aus dem Filmarchiv
Eintritt frei, Beginn: 19.30 Uhr
2.6.:
Round-Table + Kurzfilm
Diskussion von Filmschaffenden und Kinokennern aus St. Pölten
mit Hannes Thanheiser, Anita Lackenberger, Alois Frotschnig, Christoph Schnabel und Thomas Pulle
Kurzfilm: „St. Pölten als Filmschausplatz“ (Ö 2013) des St. Pöltner Regisseurs Karl Killian
Eintritt frei, Beginn: 11.00 Uhr
2.6.:
Film: „Die Brücke“ (D. 1959, Regie: Bernhard Wicki): Antikriegsfilm – Schauplatz April 1945; ausgezeichnet mit dem Golden Globe 1960; nominiert für den Oscar 1960
Cinema Paradiso, 20.00 Uhr
30.5.:
Film: „Die Züricher Verlobung“ (D. 1957): Filmkomödie mit Bernhard Wicki und Lieselotte Pulver
Cinema Paradiso, 20.00 Uhr
weitere Infos unter:
www.cinema-paradiso.at
Foto: © zVg Archiv Stadtmuseum