Erneut hat St. Pölten beim Tourismus deutlich zugelegt. Die Landeshauptstadt wird für Besucher und Touristen immer attraktiver. Plus 5,1 % bei Ankünften und plus 4,3 % bei Nächtigungen ist das neue touristische Rekordergebnis des Jahres 2012.
St. Pölten im Spitzenfeld bei Tourismuszuwachs in NÖ
Exakt 154.859 Nächtigungen zählte St. Pölten im Vorjahr 2012. Über 6.420 mehr als im vorangegangenen Rekordjahr 2011. Die Ankünfte stiegen im Vorjahr 2012 um 3.724 auf 76.009. Mit 4,3 Prozent Nächtigungsplus lag die Stadt St. Pölten im Spitzenfeld beim touristischen Zuwachs in Niederösterreich.
Besonders beliebt bei Österreichern, Deutschen, Ungarn und Schweizern
Zwei Drittel der Nächtigungsgäste St. Pöltens im Jahr 2012 waren wieder Österreicher. Aus dem Ausland kommen sehr gerne Deutsche (15 % bzw. 23.710 Nächtigungen), Ungarn (4.963 ) und Schweizer (2.396).
Darüber hinaus gibt es Gäste aus aller Welt, aus Rumänien, den Niederlanden, Tschechien, Frankreich, Russland, China bis hin zu den USA. Eine besonders steile Steigerungsrate verzeichneten in den letzten Jahren die Gästebesuche aus Ungarn: plus 590 % seit 2002.
Eva Prischl: „Der Tourismus in St. Pölten boomt“
„Der Tourismus in St. Pölten boomt. St. Pölten wird als touristischer Ort immer attraktiver“, sagte Eva Prischl, die Leiterin der Tourismusaktivitäten St. Pöltens, gegenüber magzin.at. Die positive Entwicklung habe viel damit zu tun, dass Hotellerie, Gastronomie und Tourismuseinrichtungen der Stadt „an einem Strang ziehen“ würden.
„Wir werden weiter daran arbeiten die Landeshauptstadt St. Pölten mit ihren Großveranstaltungen, dem vielfältigen kulturellen Angebot, den zahlreichen Freizeitattraktionen und dem gesamten Umland zu vermarkten“, sagte Eva Prischl weiters.
Bürgermeister Stadler: St. Pölten ein Zugpferd bei Tourismus
Auch St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler ist hoch erfreut über den Zuspruch der Gäste: „St. Pölten hat damit nicht nur seine Führungsposition in der Tourismusdestination Mostviertel bestätigt, sondern entwickelt sich immer mehr zum Zugpferd dieser Branche in ganz Niederösterreich.“
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Fotos: © Stadt St. Pölten