Der „Flavus“ ist ausgetrunken – St. Pöltens Hauptstadtwein 2012. Alle 8000 Flaschen des edlen Tropfens aus dem Unteren Traisental wurden inzwischen verkauft. Er stammte vom Weingut Markus Huber aus Reichersdorf. Neun von zehn Flaschen des „Flavus“ wurden in St. Pölten verkostet und geleert, in St. Pöltens Restaurants, Lokalen und Hotels.
Vielfach wurde er aber auch als „Geschenk aus St. Pölten“ weitergegeben. „Flavus“ hieß der edle Wein nach einem römischen Offizier, der „Bürgermeister“ von „Aelium Cetium“ war, der einstigen römischen Siedlung dort, wo heute St. Pöltens Stadtzentrum liegt.
Es lebe hoch die „Puppenfee“ 2013!
Inzwischen lagert und reift schon sein Nachfolger, die „Puppenfee“, der Hauptstadtwein 2013. Benannt nach dem berühmten Ballettstück, das vor 125 Jahren an der Wiener Staatsoper uraufgeführt wurde und dessen Musik in St. Pölten komponiert worden war – vom damaligen Hofopernkapellmeister Josef Bayer.
Der neue Hauptstadtwein 2013, die „Puppenfee“, ein Grüner Veltliner DAC, wird beim Hauptstadtball St. Pöltens am 12. Jänner 2013 erstmals zu trinken sein. Er stammt wiederum aus dem Unteren Traisental, diesmal vom Weingut Rudolf Müllner aus Unterwölbling. Prosit!
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Foto Weintaufe Puppenfee: © mss / Vorlaufer
Foto Flavus: © mss / Kainz