Der Gemeinderat der Stadt St. Pölten hat vorige Woche eine Grundsatzentscheidung für den Bau der neuen AKNÖ-Zentrale in St. Pölten getroffen, die nach der Planung der AK bis 2016 fertiggestellt und bezogen werden soll.
Grundstückstausch Stadt St. Pölten und AKNÖ
Anstelle einer zunächst vorgesehenen Baurechtslösung soll nun, so der Gemeinderatsbeschluss, ein Grundstückstausch vorgenommen werden. Die Stadt überlässt der AKNÖ für den Neubau ihrer Landeszentrale in St. Pölten die Liegenschaft in der Herzogenburger Straße 18 – 20 (samt ehemaligem Betriebsgebäude der Veterinärverwaltung). Im Gegenzug überträgt die AKNÖ ihre Anteile am Haus der jetzigen AKNÖ-Bezirkszentrale (mit Nutzungsrecht der AKNÖ bis März 2016) an die Stadt St. Pölten.
Neue Räumlichkeiten für die Jugendeinrichtungen
Der Gemeinderatsbeschluss verpflichtet außerdem die AKNÖ, neue Räumlichkeiten für die Jugendeinrichtungen Steppenwolf und frei:raum zu errichten, die in den jetzigen Gebäuden der Herzogenburger Straße 18-20 zu Hause sind, und während der Bauphase deren durchgehenden Betrieb zu gewährleisten.
Die beiden Jugendeinrichtungen müssen, so der Gemeinderat, zudem in die Detailplanung ihrer neuen Räumlichkeiten in der künftigen AKNÖ-Zentrale einbezogen werden. Für diese sollen sie bzw. die Stadt dann keine Miete, sondern nur Betriebskosten zahlen.
Bgm. Stadler: Attraktiver Liegenschaftstausch und Jugend voll eingebunden
Der einstimmige Beschluss des Gemeinderats wurde in Verhandlungen zwischen Stadt St. Pölten und AKNÖ vorbereitet. „Wir erhalten für unsere Liegenschaft in der Herzogenburger Straße die Anteile an einem attraktiven Gebäude direkt am Bahnhof. Und die Jugend ist voll eingebunden und die räumliche Situation der beiden Jugendeinrichtungen der Stadt wird sich deutlich verbessern“, sagte dazu Matthias Stadler, der Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten.
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weitere Infos zum Thema in unserem Artikel (und dort folgend):
Neue AKNÖ-Zentrale in St. Pölten kommt in die Herzogenburger Straße
Foto: (c) mss / Vorlaufer