Europas Gesellschaften sind religiös und kulturell vielfältiger geworden. Auch für die spirituelle Begleitung stellt das neue Aufgaben. Darauf zugeschnitten startet an der Donau-Universität Krems (DUK) im März der akademische Studiengang „Spirituelle Begleitung in der globalisierten Gesellschaft“.
Für spirituelle Begleitung in allen betreuenden Berufen
Der Studiengang am Zentrum für Religion und Globalisierung der DUK ist konzipiert als Weiterbildung für alle betreuenden Berufe, für spirituelle Begleitung in Medizin, Pflege, Hospizarbeit (v.a. Palliative Care), Seelsorge, Psychotherapie, Alten- und Sozialarbeit.
Vermittelt werden Kenntnisse, Methoden, Prinzipien und Praxis spiritueller Begleitung. Der Umgang mit Krankheit, Krisen, Sterben und Tod. Und, gleichermaßen, Grundwissen zu wichtigen religiösen und spirituellen Traditionen und wie diese auf Lebensfragen antworten.
Führende Fachleute aus Deutschland, der Schweiz und Österreich unterrichten
Für den Unterricht im Studiengang hat das Zentrum für Religion und Globalisierung der DUK unter Leitung von Mag. Dr. theol. Ernst Fürlinger führende Fachleute aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gewonnen. Unter anderen:
- a.o. Univ.-Prof. Dr. Karl Baier, Institut für Religionswissenschaft, Universität Wien
- Dr. Guni Leila-Baxa, Psychotherapeutin, Apsys-Institut, Graz
- Univ.-Prof. Dr. Traugott Roser, Stiftungsprofessur Spiritual Care, Klinikum der Universität München
- Dr. Ruthmarijke Smeding, Bildungswerkstatt „Trauer Erschließen“, Würzburg
- Dr. Erhard Weiher, Dipl.-Physiker und Dipl.-Theologe, katholischer Pfarrer am Universitätsklinikum Mainz
- Fred von Allmen, Meditationslehrer in der Vipassana-Tradition, Beatenberg, Schweiz.
Der Studiengang wird vier- und sechssemstrig angeboten, mit dem Abschluss als „Akademischer Experte“ oder als „Master of Arts“. Bewerbungen für das Studium sollten bis 22. Februar erfolgen.
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weitere Infos zu Studiengang und Bewerbung unter:
www.donau-uni.ac.at
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