LH Erwin Pröll hat am vergangenen Freitag das „Tor zur Wachau“, das neue Schifffahrts- und Welterbezentrum in Krems eröffnet. Mehr als 1000 Besucher nahmen an den Festlichkeiten des Tages teil. Pröll würdigte den Stellenwert des neu erbauten Zentrums für die Wachau. Und die Wachau als „touristisches Fenster von und nach Niederösterreich“.
Vom „Wellenspiel“ zum „Wunderweg“
Das Schifffahrtszentrum ist bereits seit Anfang Juli im Betrieb. Es umfasst das Donau Tourismus Center als Informationsanlaufstelle für Krems und die Wachau. Außerdem das Restaurant „Wellenspiel“ (Betreiber Otto Raimitz und Johann Reis), die Ticketschalter von Brandner Schifffahrt und DDSG, sowie eine Vinothek und einen Shop mit Souvenirs und Regionalprodukten.
Das Welterbezentrum wurde im September fertig. Die Freiluftausstellung neben dem Schifffahrtszentrum stellt die Wachau, die Wachauer Gemeinden und vier thematische Wege durch die Wachau dar: den Wunderweg, den Wonneweg, den Weiten und den Wilden Weg.
Rinke: Ein neuer Maßstab für den Tourismus
Das „Tor zur Wachau“ ist ein Projekt der Kulturtourismus-Initiative Wachau 2010+ des Landes NÖ. „Wir haben hier neue Maßstäbe für die zukünftige Entwicklung des Tourismus im Weltkulturerbe Wachau gesetzt“, sagte Krems Bgm. Inge Rinke. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Wachau, Bgm. Andreas Nunzer aus Spitz, sprach von einem „Impuls für das Weltkulturerbe Wachau“.
weitere Infos in unserem Artikel:
Das “Tor zur Wachau” in Krems ist aufgemacht