Werkstattgespräch und Sommerkolloquium Wachau

Österreichs bedeutender Komponist Friedrich Cerha spricht am 11.9. über seine neue Oper „Onkel Präsident“ im Archiv der Zeitgenossen in Krems, gemeinsam mit Christoph Wagner-Trenkwitz, dem Chefdramaturgen der Volksoper Wien. Vom 11. bis 12. September diskutiert das 2. Sommer­kolloquium Wachau Friedrich Cerhas Musikwerk.

Das Sommerkolloquium Wachau des „Archivs der Zeitgenossen“ an der Donau-Universität Krems widmet sich dieses Jahr speziell dem Werk des großen, zeitgenössischen österreichischen Komponisten Friedrich Cerha. Sein Vorlass ist im Kremser Archiv der Zeitgenossen dokumentiert.

Das Sommerkolloquium will die wissenschaftliche Diskussion, den Austausch über aktuelle Forschungsarbeiten und Forschungsvorhaben fördern. Geleitet wird es vom  Musikwissenschafter Univ.-Prof. Dr. Matthias Henke, Universität Siegen, Deutschland.

Werkstattgespräch „Onkel Präsident“ in Krems am 11. September

Eine hochinteressante Veranstaltung ist am 11. September im Rahmen des Sommerkolloquiums das öffentliche Werkstattgespräch „Onkel Präsident“, zur neuen, gleichnamigen Oper Friedrich Cerhas, die am 11. Oktober 2014 an der Volksoper in Wien erstmals in Österreich aufgeführt werden wird.

Am Werkstattgespräch nimmt Friedrich Cerha selbst teil. Gemeinsam mit ihm sprechen der Librettist Peter Wolf und der Chefdramaturg der Volksoper Wien, Christoph Wagner-Trenkwitz, über die Entstehung und Realisation des neuen Werks, das in Kooperation mit der Volksoper Wien im Juni 2013 am Münchner Prinzregententheater uraufgeführt wurde.

Die neue Oper „Onkel Präsident“ von Friedrich Cerha beruht auf dem Bühnenstück Ferenc Molnárs „Eins, zwei, drei“, das Billy Wilder 1961 erfolgreich verfilmte. Sie erzählt die Wandlung des Fahrradboten Josef Powolny zum Spitzenmanager. „Onkel“ Präsident, der Big Boss eines Stahlkonzerns, sucht einen Mann für Millionenerbin Melody Moneymaker.

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